Harze - aromatische Substanzen
Das Räuchern mit Weihrauch hat insbesondere eine beruhigende Wirkung auf den Geist und findet daher auch in der Aromatherapie Anwendung.
Rund um den Erdball ist räuchern tief in vielen Kulturen verwurzelt.
Weihrauch ist ein Baumharz, das in verschiedenen Ländern gewonnen wird.
Indien, Afrika und der arabische Raum sind Quellen dieses fein duftenden Schatzes.
Heute ist Weihrauch für uns alle zugänglich, aber es gab Zeiten, in denen es nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten war, Weihrauch zu räuchern.
Er wurde mit Gold aufgewogen – somit war klar, wer ihn nutzen konnte.
Mir ist es ein großes Anliegen, dass die Baumharze fair und nachhaltig geerntet werden!
Räucher-Ritual
Bis heute haben viele naturverbundene Menschen Freude daran. Für Segensrituale bestens geeignet, macht der Weihrauch jede Situation zu etwas Besonderem.
Früher wurde Weihrauch genutzt, um Krankenhäuser von Bakterien und Viren zu reinigen.
Welche Harze eignen sich zum Räuchern?
Zum Räuchern eignen sich die klassischen Räucherharze wie z.B. Weihrauch, Myrrhe, Copal, Fichtenharz Dammar, Benzoe und Styrax.
Viele dieser traditionellen Harze gehören zu den Naturheilmitteln.
Vor allem im ländlichen Raum wurde früher das Räuchern von Haus und Hof praktiziert und von Segenssprüchen begleitet. Beim Räuchern geben die Harze ihre heilsamen Inhaltsstoffe ab.